Der Erweiterungsbau des Ismaninger Gymnasiums geht zügig voran

Die Decken des dreigeschossigen Schulgebäudes wurden in HBV-Bauweise mit Balkenlage und Stahlbetonfertigteilen geplant, die durch Kerven und Schrauben verbunden sind. Sie ruhen in den Flurachsen auf tragenden Brettsperrholzwänden.

An der Fassadenachse werden die HBV-Decken von einer Unterzugs-Stützen-Konstruktion getragen, um große Fensterflächen zu ermöglichen. Neben weiteren Holzrahmenbauwänden erfolgt die Aussteifung zusätzlich durch die beiden Treppenhäuser in Massivbauweise. Der Neubau wird über zwei bestehende Verbindungsstege im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss mit dem Bestandsgebäude verbunden. Ergänzend zu der nachhaltigen Bauweise soll die kommunale Geothermie genutzt und die Dachfläche mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden.

Der Entwurf stammt von Aichner Kazzer Architekten in ARGE mit mprdo, wir übernehmen die Tragwerksplanung.