Reise durch die Zeit: Vorher-Nachher Bilder einer Sanierung im Denkmalschutz

Die Schule an der Plinganserstraße in München wurde bereits 1860 erbaut. Im Krieg erlitt sie massive Schäden, wurde später rekonstruiert und immer wieder umgebaut. Dieses Projekt hat uns fast zehn Jahre lang begleitet, zahlreiche Umplanungen und archäologische Funde verzögerten immer wieder den Fortschritt.

Da es für den Altbestand keine Unterlagen gab, waren umfangreiche Bestandsuntersuchungen erforderlich, welche einige Überraschungen zu Tage förderten. Außerdem mussten Sanierung und Umbau bei laufendem Schulbetrieb geschehen.

 

Der Erweiterungsbau des Ismaninger Gymnasiums geht zügig voran

Die Decken des dreigeschossigen Schulgebäudes wurden in HBV-Bauweise mit Balkenlage und Stahlbetonfertigteilen geplant, die durch Kerven und Schrauben verbunden sind. Sie ruhen in den Flurachsen auf tragenden Brettsperrholzwänden.

An der Fassadenachse werden die HBV-Decken von einer Unterzugs-Stützen-Konstruktion getragen, um große Fensterflächen zu ermöglichen. Neben weiteren Holzrahmenbauwänden erfolgt die Aussteifung zusätzlich durch die beiden Treppenhäuser in Massivbauweise. Der Neubau wird über zwei bestehende Verbindungsstege im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss mit dem Bestandsgebäude verbunden. Ergänzend zu der nachhaltigen Bauweise soll die kommunale Geothermie genutzt und die Dachfläche mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden.

Der Entwurf stammt von Aichner Kazzer Architekten in ARGE mit mprdo, wir übernehmen die Tragwerksplanung.

 

 

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